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"Klassische Toskana" - Grüne Hügel – Weiße Villen – Roter Wein

03.07.23 Die Studienreise des Kreisverbandes der LandFrauen Gifhorn e. V. führte durch die wohl schönste Landschaft Italiens, durch die Toskana. Mit dem voll besetzten Bus starteten die LandFrauen und auch ein paar „Landmänner“ bei leichtem Regenwetter.

Nach der Zwischenübernachtung in Feldkirch führte die Fahrt durch die Via Mala, den San Bernadino Tunnel, vorbei an Mailand, Richtung Parma.
In Parma stand die Besichtigung einer Schinkenfabrik, in der der leckere Parmaschinken hergestellt wird, mit anschließender Verköstigung, auf dem Programm.

Am späten Abend erreichten die reisenden das eigentliche Urlaubsziel Montecatini Terme, auch als „Therme Europas" bekannt. Der Ort wurde gewählt, weil er verkehrsgünstig liegt. Von hier aus wurden täglich Sternfahrten zu den berühmten mittelalterlichen Städten unternommen. Das Wetter war auch angenehm, die Sonne hat es gut mit uns gemeint.

Gruppenfoto

Reiseteilnehmer*innen um Reiseleiterin Friedhilde Schulze

Die Stadtführungen durch Florenz, der weltbekannten Kunstmetropole und Hauptstadt der Toskana. Wir kamen unter anderem an der Brücke Ponto Vecchio, der Piazza della Signora und dem Dom Santa Maria del Fiore vorbei. Weiter durch die kleine beschaulichen Stadt Siena, wo zweimal jährlich auf dem Campo das berühmte Pferderennen, die Corso del Palio, stattfindet. Pisa mit dem schiefen Turm aus dem 12. Jahrhundert, der Kathedrale und dem Friedhof, er wurde in Form eines monumentalen Kreuzganges angelegt. Lucca, auch Stadt der 99 Kirchen genannt, mit der legendären Stadtmauer, der Kirche San Michele in Foro mit der eindrucksvollen Fassade. Volterra mit den verwinkelten Gassen und der prächtigen Piazza die Priori. Bisher sind nur teilweise die freigelegten römischen und etruskischen Ruinen zu sehen. Und San Gimignano mit den hoch aufragenden Geschlechtertürmen, auch „Manhattan der Toskana" genannt. Die Türme waren Wohnbereiche für Adel und Kaufleute und galten als Prestigeobjekte: je höher der Turm, desto reicher war die Familie.

Weitere Highlights dieser Reise waren die Fahrt mit der Standseilbahn aus dem Jahre 1898 nach Montecatini Alto, mit herrlichem Ausblick, ein vergnüglicher Nachmitttag auf einem Weingut, die abenteuerliche Fahrt zu den Carrara-Steinbrüchen, die Landschaftsfahrten durch das Chiantigebiet und der Versiliaküste und die entspannende Schifffahrt auf dem Torre del Lago Puccini.
Nach der letzten Zwischenübernachtung in Sterzing, Südtirol, erreichten alle Mitreisenden wohlbehalten wieder ihre Heimatorte.